Ausschreibung 2025
Ausschreibung für die zweite Festivalsausgabe 2025
Die Aussschreibung für Produktionen für die Festivalausgabe 2025 ist geschlossen. Jetzt sichten wir Eure Einsendungen, und im Sommer bekommt Ihr Bescheid, wie wir uns entschieden haben. Danke für Eure Geduld.
Auch im Jahr 2025 vergibt das Theaterfestival TRIGGER wieder den Dramatikpreis für Politik und Menschenrechte. Die Verleihung des Preises findet im Rahmen des Theaterfestivals TRIGGER in Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte, statt.
Wir suchen Theatertexte, die sich explizit mit den politischen, gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen unserer heutigen Zeit in einem regionalen, nationalen oder globalen Kontext auseinandersetzen.
Der inhaltliche Schwerpunkt unseres Festivals liegt auf der Thematik der Menschenrechte und der Frage, wie Theater und Kunst zu deren Schutz beitragen können.
Die Ausschreibung richtet sich an Dramatiker*innen, die ihre Werke in deutscher Sprache verfassen. Die Texte dürfen noch nicht veröffentlicht oder aufgeführt worden sein.
Der Gewinner*innentext wird während des Festivals in einer szenischen Lesung dem Publikum präsentiert und ist mit 3000 Euro dotiert. *
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine fünfköpfige Fachjury.
Maren Zimmermann
Jury Präsidentin
Maren Zimmermann studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Musikwissenschaft. Nach Stationen als Schauspieldramaturgin in Erfurt und Karlsruhe war sie von 2000 bis 2011 am Staatstheater Nürnberg engagiert. Seitdem ist sie freiberuflich tätig, u.a. für das Ballett des Salzburger Landestheaters, die Sabunkaran Theatre Group in Sulaymaniyah / Irak und diverse Literaturfestivals des Autors Albert Ostermaier. Als Autorin veröffentlichte sie bisher in den Bereichen Tanz, Schauspiel und Fußball.
Foto: Ludwig OlahMatthias Egersdörfer
Jury Mitglied
Matthias Egersdörfer schreibt und liest gerne. In Nürnberg hat er einmal freie Malerei studiert. In seiner Steuererklärung steht bei Berufsbezeichnung: Kabarettist.
Foto: Natalie de LigtSascha Kölzow
Jury Mitglied
Sascha Kölzow, geboren 1982 in Hagen, studierte was mit Medien an der Universität der Künste Berlin und der Universidad de Sevilla (Spanien). Während des Studiums war er in der Werbebranche, aber auch in diversen Theaterproduktionen tätig, spielte in einem Horrorfilm mit und hospitierte am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Essen. Als Dramaturgieassistent war er von 2008 bis 2010 am Schauspiel Essen und 2010 bis 2012 am Schauspielhaus Bochum engagiert, wo er 2012 Dramaturg wurde. 2014 bis 2017 war er Schauspieldramaturg am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, kehrte 2017/2018 kurz ans Bochumer Schauspielhaus zurück und zog dann nach Nürnberg. Hier ist er seit der Spielzeit 2018/2019 Dramaturg im Schauspiel des Staatstheaters. Im ensemble-netzwerk mitveranstaltete er von 2014 bis 2019 die jährliche „Konferenz Konkret“ zur Rettung des Stadttheaters und ist Mitgründer des dramaturgie-netzwerks.
Foto: Konrad FerstererElina Lukijanova
Jury Mitglied
Elina Lukijanova (*1983 in Moldau) ist eine Komponist:in mit moldawischen, russischen und friesischen Wurzeln. Zunächst studierte sie in Enschede (Niederlande) Songwriting, später beschäftigte sie sich im Selbststudium mit Instrumentenbau, Elektronik und dem Schreiben von Lyrik. Sie nahm ihr Studium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe auf in Komposition bei Wolfgang Rihm und Markus Hechtle sowie parallel dazu Musikinformatik bei Thomas Troge und Christoph Seibert.Elina Lukijanovas Werke beziehen sich zuweilen auf Bildende Kunst, eigene lyrische Arbeiten, Texte anderer Autor*innen und philosophische Arbeiten. Sie legt ihr Augenmerk auf Texturen, auf Prozesse des physischen Schaffens und Erfindens, seien es eigene Instrumente, oder Ideen digitaler und rekursiver Umgebungen.Elina Lukijanova versteht sich als genderfluid und bevorzugt im Deutschen das Pronomen “sie”.
Foto: Villa Concordia © Maria SvidrykBewerbungen bitte bis zum 30.06.2024 mit ausgefülltem Bewerbungsformular, sowie einem kurzen Lebenslauf per Mail an: bewerbung@trigger-festival.de.
Betreff: Dramatik Wettbewerb
Senden Sie das Theaterstück in einer anonymisierten Datei. Schreiben Sie Ihren Namen nicht mit ins Manuskript. Senden Sie alle Dateien ausschließlich als PDF.